Suzuki Swift 1300 DDiS: Facelift und Diesel für den Stadt-Mini

, 02.02.2008

Kompakt, wendig und sportlich - hinzu kommen die handlichen Fahreigenschaften und ein gutes Raumkonzept. Kein Wunder, dass der Swift zum Bestseller im Suzuki-Programm avancierte. Nur behutsam gingen daher die Designer bei der Modellpflege vor. Ein optisches „Feintuning“ erhielten lediglich die Scheinwerfer, die Heckleuchten, der Grill und die Stoßfänger. Dadurch und aufgrund geänderter Fußgängerschutzbestimmungen wuchs der Swift um 7 Zentimeter auf jetzt 3,76 Meter.


Die wichtigste Neuerung beim Swift des Jahrgangs 2008 findet unter dem Blech statt. Suzuki erweitert die Motorenpalette um einen Dieselmotor, einen 1.3-Liter-Common-Rail-Direkteinspritzer. Das Aggregat mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter kommt auch im neuen Splash zum Einsatz, leistet 75 PS bei 4.000 U/min und verbraucht im kombinierten EU-Zyklus nur 4,5 Liter/100 km. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von lediglich 120 g/km und macht den Swift zu einem umweltfreundlichen Stadt-Mini.


Erhältlich ist das neue Diesel-Modell, der Swift 1300 DDiS, als Drei- und Fünftürer. Die Ausstattungslinie beginnt mit der Variante „Club“ und beinhaltet unter anderem eine Klimaanlage, vorne eine Sitzheizung und elektrische Fensterheber, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung sowie ein höhenverstellbares Lenkrad.

 

Zum Umfang gehören ebenfalls im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbare Rücksitze, deren Variabilität die Japaner verbesserten. Der Klappmechanismus funktioniert jetzt noch einfacher und erweitert den Gepäckraum von 201 Liter auf 494 Liter. Neu hinzugekommen ist außerdem ein flexibler Gepäckraumzwischenboden.


Beim Suzuki 1300 DDiS Comfort kommen ein CD-Radio in Verbindung mit einem Multifunktions-Lederlenkrad, beheizbare und elektrisch verstellbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer, Leichtmetallfelgen als auch das schlüssellose Einstiegs- und Startsystem hinzu.

Beide Ausstattungen rüsten die Japaner serienmäßig mit ABS und der elektronischen Stabilitätskontrolle ESP aus. Auf der Passivseite schützen Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Seitenairbags vorn. Außerdem befinden sich vorne und hinten seitliche Vorhangairbags.

Preislich beginnt der Swift 1300 DDiS bei 14.100 Euro in der dreitürigen Club-Variante. Die Comfort-Version startet bei 15.600 Euro. Jeweils 500 Euro mehr kosten die fünftürigen Varianten. Für eine Metallic-Lackierung sind 325 Euro fällig.
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03.02.2008

Da hätte man aber ruhig mal ein bisschen mehr am Design ändern können. Der Swift gefällt mir zwar, aber ein größeres Facelift wäre allein schon nötig, um sich von der Kopie Skoda Fabia zu distanzieren. Mich wundert aber ein bisschen, dass es bis her noch keinen Diesel gab. In der Fahrzeugklasse verwunderlich.


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