B-Spec Club Racer nennt Toyota seine verschärfte Version des Yaris. Es handelt sich um die erste Rennvariante des neuen 2012er-Modells von Toyotas Kleinwagen. Antreten wird die wasabi-scharfe Rennsemmel im Rahmen der amerikanischen SCCA-Rennserie in der Klasse B-Spec, in der Fahrer wie BMX-Legende Jamie Bestwick (siebenfacher Gewinner der X-Games) hinterm Steuer sitzen und um die Qualifikation für das SCCA-Finale auf dem berühmten Racetrack in Elkhart Lake im US-Bundesstatt Wisconsin kämpfen.
© Foto: Toyota
Die amerikanische Fachzeitschrift „SportsCar Magazine“ baute den Club Racer auf Basis der brandneuen zweiten Generation des Toyota Yaris auf. Das Modell soll jenen Anfängern einen kostengünstigen Einstieg in den Rennsport ermöglichen, die sich in ersten Rad-an-Rad-Kämpfen in der SCCA-Serie bewähren möchten.
Das Design des Toyota Yaris B-Spec Club Racers ist beeinflusst vom 1998er Toyota GT-One, der damals in Le Mans die Pole Position erringen konnte - gleichzeitig eine Hommage an Toyotas erneuten Le Mans-Start 2012. Von den Dimensionen her stellt der Yaris eine ideale Basis für ein agiles und wendiges Renngerät dar.
Die Fahrwerkstechnik stammt von Cusco. Als Antrieb des Kleinen dient der 1.5-Liter-Benziner mit VVT-i-Technologie zur variablen Auslegung der Nockenwelle. Die Leistung des Motors ist noch unbekannt. Auf die Sprünge helfen dem Aggregat eine AEM Performance-Elektronik, ein Rennauspuff von Beta Motorsports und K&N-Luftfilter.
Der Club-Racer hebt sich durch folgende Außenmerkmale vom Serienmodell des Yaris ab: die Toyota Le Mans GT-One Lackierung, der reglementkonforme Abschlepphaken für den Renneinsatz und Hoosier Rennreifen in der Dimension 205/50 auf 15-Zoll-Felgen von Enkei.
Im Innenraum gibt es einen 8-Punkt-Käfig entsprechend den SCCA-Vorschriften, ein Fensternetz, ein 2.8-Liter-Löschsystem, einen FIA-Rennsitz von HTE, Sechspunkt-Gurte und ein WRC-Rennsportlenkrad.