Ford Ranger Wildtrak 2012 Test: Dreckwühler mit Suchtgefahr

, 12.07.2012


Der neue Ford Ranger Wildtrak als freizeitorientierter, fast sportlicher Pickup soll mit Spitzenleistungen auf der Straße überzeugen, aber auch die Qualitäten eines echten Geländewagens besitzen. Was liegt also näher, den bulligen Pickup für einen schonungslosen Offroad-Test zum Dreckwühlen ins raue Gelände zu entführen? Wir fuhren den 200 PS starken Ford Ranger Wildtrak als Herausforderer des VW Amaroks, um herauszufinden, wie kompromisslos sich der Ranger seinen Weg bahnt und wie hoch die Suchtgefahr ist.

Pickups genießen in Deutschland eine immer größere Beliebtheit. Einen großen Anteil besitzt daran zweifellos der VW Amarok, gegen den der Ranger jetzt antritt. Ob im Beruf als Nutzfahrzeug oder in der Freizeit als vielseitiges Einsatzfahrzeug, visiert ein moderner Pickup wie der Ranger heutzutage nicht mehr ausschließlich Nutzfahrzeugprofis an - ein Pickup stellt ein Auto für jede Gelegenheit dar.

2011 wurden in Deutschland fast 15.000 Pickups zugelassen, wovon 2.409 Einheiten auf den Ranger entfielen und damit fast doppelt so viele wie 2010 mit 1.058 Einheiten. Der Marktanteil von Ford im Pickup-Segment betrug 2011 in Deutschland 16,8 Prozent und damit 4,4 Prozent mehr als 2010. Es handelt sich nach wie vor um ein eher exklusives Segment, das allerdings stetig wächst.

Design: Arbeitstier trifft auf sportlichen Lifestyle

Gab sich der alte Ford Ranger eher bieder, besticht die Neuauflage - mittlerweile die 3. Generation - durch eine Kombination aus kraftvoller Präsenz und modernem Reise- und Unterhaltungskomfort. Mit seinem bulligen Exterieur tritt der neue Ford Ranger, insbesondere der Wildtrak, ebenso muskulös wie selbstbewusst auf - ganz gleich, ob im Geländeeinsatz oder vor einem Restaurant.

Die Frontpartie prägen ein vergleichsweise kurzer Karosserieüberhang, ein eindrucksvoller Kühlergrill mit drei Chrom-Rippen und ebenfalls chromeingefasste seitliche Lufteinlässe. Zugleich unterstreichen breitschultrig aus der Karosserie gezogene vordere Radlaufverbreiterungen das Erscheinungsbild des neuen Ford Rangers. Diese Anmutung wird von einer hoch angelegten Gürtellinie, die sich zugleich auf das Ladevolumen positiv auswirkt, zusätzlich betont.

Der Ford Ranger Wildtrak - von außen durch ein eigenständiges Farbschema sowie spezielle Embleme und Schriftzüge zu erkennen - rollt auf glanzgedrehten 18-Zoll-Leichtmetallrädern. Zur Serienausstattung zählen außerdem eine Dachreling und ein markanter Sportbügel hinter der Passagierzelle. Man kann sich unschwer vorstellen, wie der Ranger Wildtrak mit einer Enduro oder anderem Sportgerät beladen für den nächsten Wochenendausflug bereitsteht.

Wenn es darauf ankommt, kann der Ranger eine Yacht an den Haken nehmen und wird dabei von einer Anhängerstabilisierung unterstützt, die dem gefürchteten Aufschaukeln eines Anhängers entgegenwirkt. Der von uns getestete Wildtrak 3.2 Duratorq TDCi-Turbodiesel mit Allradantrieb könnte bei einem Berg mit 12 Prozent Steigung Hänger mit einem Gewicht von bis zu 3.350 Kilogramm ziehen und setzt damit in seiner Klasse einen Bestwert - beim VW Amarok sind es in der gegenwärtig stärksten Variante mit 180 PS „nur“ 3.200 Kilogramm. Hinzu kommt ein souverän bemessenes Zuladungspotenzial, das bei allen Varianten des Rangers über eine Tonne beträgt.

Mit einer Länge von 5,351 Metern, einer Breite von 1,850 Metern (ohne Außenspiegel) und einer Höhe von 1,821 Metern stellt der Ford Ranger Wildtrak 4x4 auf europäischen Straßen eine echte Größe dar, während er in Amerika für einen Pickup regelrecht kompakt erschien würde. Auch der VW Amarok mit der Doppelkabine weist mit 5,254 Metern Länge, bis zu 1,954 Metern Breite und 1,834 Metern Höhe ähnliche Abmessungen auf.

Für die Beladung interessanter sind die Werte des Ladebodens: Beim Ranger Wildtrak, der durch zahlreiche Verzurrösen besticht, beträgt die Laderaumlänge trotz der Doppelkabine 1,560 Meter und die Breite ebenfalls 1,560 Meter (zwischen den Radkästen 1,139 Meter). Der VW Amarok mit einer Doppelkabine kommt hier auf 1,555 Meter Laderaumlänge und 1,620 Meter Breite (zwischen den Radkästen 1,222 Meter). Somit steht eine Ladefläche von 2,43 m² beim Ranger Wildtrak einer Fläche von 2,52 m² beim Amarok gegenüber - jeweils mit Doppelkabine.

Antrieb: Satte Power für vehemente Durchzugskraft

Wer hohe Ansprüche an die Kraftentfaltung hat, ist mit dem Ford Ranger Wildtrak bestens bedient. Der Fünfzylinder-Turbodiesel schöpft aus 3,2 Litern Hubraum satte 200 PS und ein maximales Drehmoment von 470 Nm bei 2.750 Touren. In Kombination mit der 6-Gang-Automatik, die für den Fahrer kaum wahrnehmbare Schaltmanöver bietet, spurtet der Ford Ranger Wildtrak 4x4 unbeladen in jeder Situation - auch beim Zwischenspurt - vehement voran und untermalt dies beim Leistungsabruf mit der hörenswerten Soundeinlage des Fünfzylinders.

So ausgerüstet, spurtet der Ford Ranger Wildtrak 3.2 Duratorq TDCi 4x4 in 10,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h. Da zeigt der Ranger Wildtrak nicht nur beim Durchzug auf der Landstraße seine Qualitäten, sondern weiß auf der Autobahn so manchen Autofahrer zu beeindrucken, wenn im Rückspiegel der bullige Pickup mit der markanten Front im Rückspiegel immer größer wird. Bis etwa 140 km/h schreitet der Ranger dabei besonders passioniert voran. Den Durchschnittsverbrauch gibt Ford mit 10,4 Litern pro 100 Kilometer an.

Außer einem „Normal“-Modus, der auf niedrigen Verbrauch und weiche Gangwechsel ausgelegt ist, kann der Fahrer ein „Performance“-Programm aktivieren, das höhere Drehzahlen zulässt. Darüber hinaus bietet das Getriebe die Möglichkeit, die Gangwechsel durch Drücken (Herunterschalten) beziehungsweise Ziehen (Heraufschalten) des Wahlhebels manuell vorzunehmen.

Zum Vergleich: Der aktuell stärkste VW Amarok ist mit einem doppelt aufgeladenen Vierzylinder unterwegs, der aus 2,0 Litern Hubraum insgesamt 180 PS und 420 Nm bei 1.750 U/min generiert. Das reicht, um den VW Amarok 2.0 BiTDI mit Allrad, Automatik und Doppelkabine in 10,9 - 11,3 Sekunden (abhängig von der Ausstattung) von 0 auf Tempo 100 zu beschleunigen. Die Top-Speed liegt zwischen 174 und 179 km/h, während der Verbrauch im Mittel bei dieser Motorisierung im besten Fall zwischen 7,5 und 8,0 Litern auf 100 Kilometern liegt.

Die gegenwärtige Spitzenmotorisierung des VW Amaroks mag durch das Downsizing-Konzept weniger verbrauchen. Doch zum Charakter eines bulligen, robusten Pickups passt ein hubraumgrößerer Motor einfach besser, der dies bei jedem Druck auf das Gaspedal lustvoll mit seinem Sound nach außen herausbläst.

Handling auf der Straße: Ist das wirklich ein Pickup?

Zu überzeugen weiß der neue Ford Ranger mit einem Fahrkomfort fast auf Pkw-Niveau und Handling-Eigenschaften, die von einem Pickup sonst eher nicht erwartet werden. Bei hohen Geschwindigkeiten zeigt der Ranger Wildtrak einen hohen Geräuschkomfort und bietet Spurtreue auf der Autobahn sowie auf kurvigen Landstraßen. Die Straßenlage ist für einen Pickup mit dem hohen Aufbau beeindruckend, erfreulich die direkt ausgelegte Lenkung und der Federungskomfort - vorbei sind die Zeiten, in denen die Insassen regelrecht durchgeschüttelt wurden.

Verantwortlich für das solide Handling sind eine neu entwickelte Lenkung, eine komplett neue Vorderachse und eine optimierte Hinterachs-Aufhängung. Als Grundlage der verbesserten Handling-Eigenschaften dienen der verlängerte Radstand - mit 3,220 Metern Klassenbestwert - sowie die größeren Spurweiten vorne und hinten, die an der Vorder- und Hinterachse 1,560 Meter erreichen. Der Rahmen des neuen Rangers ist darüber hinaus doppelt so steif wie der des Vorgängermodells.

Positiv auf den Kraftschluss zwischen Ford Ranger und der Straße wirkt sich außerdem die elektronische Antriebsschlupf-Regelung aus, die während der Beschleunigung das Durchdrehen einzelner Räder verhindert, indem sie bei Bedarf das Motormoment zurücknimmt oder auch über die Bremse eingreift. Überdies besitzt der neue Ford Ranger serienmäßig ein elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP), das sich auf Wunsch deaktivieren lässt.

Eine Vielzahl moderner Sicherheitssysteme kümmert sich ferner um die optimalen Bremseigenschaften. Dies beginnt beim Antiblockierbremssystem (ABS) und reicht über den Sicherheits-Bremsassistenten (Emergency Brake Assist) bis hin zur elektronischen Bremskraftverteilung EBD (Electronic Brake Force Distribution). Dabei beißen die Bremsen auf der Straße kräftig zu.

Suchtgefahr: Härtetest im rauen Gelände

Während es immer weniger „echte“ Geländewagen gibt - also reine „Dreckwühler“ mit einer hohen Geländetauglichkeit - stoßen die Pickups in diesen Bereich vor. Der Ford Ranger sieht nicht nur robust aus, sondern lädt mit seinen Qualitäten geradewegs zu einer Tour abseits befestigter Straßen in einem Offroad-Park ein. Starke Steigungen, steile Abhänge und tiefe Wasserdurchfahrten bewältigt der neue Ford Ranger Wildtrak so zuverlässig, dass Offroad-Fahrten mit diesen Pickup geradezu süchtig machen können.

Mit einer unverschämten Lockerheit meistert der Ranger schwierige Passagen, in denen etliche moderne SUVs vermutlich an ihre Grenzen stoßen würden. Es bereitet geradezu Spaß, mit dem Ranger im Schlamm zu wühlen und diesen richtig einzusauen. Für ein leichtes Vorankommen im Gelände sorgt der Allradantrieb, der sich über einen Schalter in der Mittelkonsole bequem während der Fahrt aktivieren lässt.

Beim Allradantrieb hat der Fahrer die Wahl zwischen „High Range“ für schlechte Straßenbedingungen und unbefestigte Strecken sowie „Low Range“ für besonders anspruchsvolles Gelände. Im konventionellen Einsatz auf festen Straßen treibt der Ranger die Hinterräder an.

Den besonderen Umständen, die sich im Offroad-Einsatz ergeben, entspricht das Antiblockiersystem (ABS), das selbsttätig erkennt, ob der Pickup über unbefestigten Untergrund rollt, und seine Regelintervalle entsprechend flexibel anpasst. Das Ergebnis: eine ausgewogene Bremsbalance und -stabilität.

Dank einer Bodenfreiheit von 23,2 Zentimetern, einem Böschungswinkel von 28 Grad vorne und 26 Grad hinten eignet sich der Ford Ranger Wildtrak 4x4 sogar für größere Offroad-Abenteuer. Ein Vergleich zum VW Amarok: Bodenfreiheit am Heck 20,3 Zentimeter, Böschungswinkel vorne 28 Grad und hinten 23,6 Grad.

Hinzu kommt beim Ford Ranger eine spezielle Geländeuntersetzung, die je nach Einsatzbedingung zusätzliches Antriebsmoment mobilisiert oder die Motorbremswirkung bei Bergabfahrten optimiert. Ein Berganfahr-Assistent erleichtert derweil das Wiederanfahren an bis zu 60-prozentigen Steigungen - eine Besonderheit, mit der nicht jedes Modell in dieser Kategorie aufwarten kann. Selbst Steigungen von 100 Prozent kämpft sich der Ranger hoch.
Das in Deutschland nicht erhältliche Sperrdifferential für die Hinterachse würde das Gesamtpaket krönen.

Per Knopfdruck lässt sich die Bergabfahrkontrolle über einen Schalter im Armaturenträger mit einem frei wählbaren Tempo aktivieren und ein kontrolliertes Herunterrollen am Steilhang ermöglichen. Das ist gut so; denn beim Drücken der Bremse nehmen die Vorderräder den gesamten Fahrzeugdruck auf, so dass die Räder schnell blockieren können. Damit wäre ein Lenken unmöglich und es würde eine unkontrollierte Rutschpartie entstehen. Der Ford Ranger wirkt dem wie ein echter Offroader entgegen.

Touren im rauen Gelände unterstützen neben der Bodenfreiheit außerdem ein besonders verwindungssteif ausgelegter Rahmen und ein Antriebsstrang, dessen robuste Komponenten strategisch so günstig platziert wurden, dass sie bei Geländefahrten vor Beschädigungen geschützt sind. Selbst Fahrten in extremer Schräglage bereiten Spaß: Der Ranger Wildtrak ermöglicht einen Kippwinkel von maximal 35 Grad.

Bestwert ermöglicht glückliches Einsauen

Im Gelände warten nicht nur Steigungen und Gefälle, sondern auch Flüsse und andere Gewässer: Oben an einer Kuppe stehend, möchte unten am Hang ein matschiges Wasserloch den Ranger kennenlernen. Bereitwillig taucht der weiß lackierte Ranger in die Pampe ein, so dass der Matsch zu allen Seiten hochspritzt. Vorher sauber und rein, zeigt der Ranger nun, was er durfte: im Gelände wühlen und seine Fahrer glücklich machen.

In dem wässrigen Matschloch punktet der Ranger mit einer weiteren Stärke. Die Wattiefe des Rangers von 80 Zentimetern zählt in seinem Segment zu den Bestwerten. Welche Hausnummer Ford unter den Pickups vorlegt, zeigt ein Vergleich: Der Amarok kommt in dieser Disziplin nur auf 50 Zentimeter Wattiefe. Sogar die Offroad-Ikone Land Rover Defender (50 Zentimeter Wattiefe) kann hier nicht mithalten.

Interieur: Komfort wie in einer Limousine

Ford hat beim neuen Ranger nicht nur Gewerbetreibende im Visier, die den Ranger als Arbeitstier nutzen, sondern beispielsweise mit dem Wildtrak auch Freizeitnutzer. So schnitt Ford die Angebotsreichweite des Interieurs auf die unterschiedlichen Anforderungsprofile zu, die von auswasch- und abspritzbaren Innenräumen für den harten Arbeitsalltag bis hin zu komfortorientierten Interieurs wie beim Wildtrak reicht und dort einen echten Pkw-Charakter ausstrahlt. Nur mit dem Unterschied, dass man im Ranger weit über der Straße thront.

Wer einmal Platz genommen hat, wird sich über das großzügige Raumangebot freuen. Sogar im Fond der Doppelkabine finden normalgewachsene Passagiere eine üppige Beinfreiheit vor. Die Teilleder-Sitze der Wildtrak-Variante bieten ebenso in schwerem Gelände einen guten Seitenhalt, während orange abgesetzte Kontrastnähte Akzente setzen. Anschaulich wirkt die Mittelkonsole im Bereich rund um die Audioanlage mit einer Oberfläche, die optisch an Carbon erinnert. Dazu kommen hochwertige, sauber verarbeitete Plastikmaterialien und eine dimmbare, blaue Ambiente-Beleuchtung.

Der Fahrer eines Pickups dürfte von Natur aus Wert auf einen hohen Nutzwert legen. Nicht nur bei der Ladefläche punktet der Ranger. Im Innenraum hält der Ranger nicht weniger als 23 verschiedene Ablagen bereit. So kann beispielsweise die besonders tief gestaltete Mittelkonsole bis zu sechs Getränkedosen kühl halten, während sich im Handschuhfach Laptops mit 16-Zoll-Monitor oder iPads sicher vor den Augen Dritter verstecken lassen. Darüber hinaus sind im gesamten Fahrzeug, wie zum Beispiel im Armaturenbrett sowie hinter und unter der Rückbank, weitere größere und kleine Staumöglichkeiten clever integriert.

Für Unterhaltung sorgt im Ford Ranger Wildtrak ein modernes Audiosystem mit Bluetooth-, USB- und iPod-Schnittstellen. Die Bedienung der Radio-, CD- und Klimamodule sowie MP3-Player und Mobiltelefone erfolgt per Sprachsteuerung. Das integrierte Navigationssystem besitzt ferner einen 5 Zoll großen Farbmonitor. Um das Einparken des Dickschiffes oder das Rangieren im Gelände zu erleichtern, besitzt der Ford Ranger Wildtrak serienmäßig eine Rückfahrkamera, deren Bild im Rückspiegel dargestellt wird.

Fazit:

Am Anfang stellte sich die Frage: Wie verhält sich der Ford Ranger Wildtrak als freizeitorientierter, fast sportlicher Pickup im Gelände? Mit Bravour eroberte die Wildtrak-Variante das raue Terrain abseits befestigter Straßen, zeigte sich aber ebenfalls auf Landstraßen und der Autobahn von seiner besten Seite. Es gibt Autos, die sind für einige Besitzer wichtige Helfer und Nutzfahrzeuge, für andere bieten sie den puren Freizeitspaß mit Zusatznutzen und lassen sich darüber hinaus sogar als Familienauto einsetzen. Der Ford Ranger ist so einer!

Ford plant 2012 mit einer Jahresproduktion von 250.000 Ranger-Einheiten. Je nachdem, wie viele Einheiten Ford Deutschland von der globalen Produktion erhält, sollen hierzulande noch 2012 insgesamt 2.200 bis 2.500 Ranger verkauft werden. Etwa 33 Prozent der Bestellungen macht die Doppelkabine aus, während rund 15 Prozent der Gesamtverkäufe auf die freizeitorientierte Wildtrak-Version fallen sollen.

Nicht unerwähnt bleiben darf, dass der Ford Ranger als erster und bislang einziger Pickup die volle 5-Sterne-Wertung beim Euro-NCAP-Crashtest erhielt. Insgesamt erzielte der neue Ranger ein Ergebnis von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies stellt eines der besten Ergebnisse dar, das je ein Fahrzeug beim Euro-NCAP-Crashtest erreichte.

Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für den Fußgängerschutz, die jemals von den Testern an ein Auto vergeben wurde. Verantwortlich dafür zeichnen umfassende Maßnahmen die von einer hochstabilen Sicherheitszelle über ein umfangreiches Mehrfach-Airbag-System bis zu elektronischen Sicherheitssystemen reichen.


Technische Daten Ford Ranger Wildtrak 3.2 Duratorq TDCi 4x4 Automatik mit Doppelkabine:

Antriebsart: Allradantrieb | Hubraum: 3.198 cm³ | Leistung: 147 kW/200 PS | Drehmoment: 470 Nm bei 2.750 U/min | Vmax: 175 km/h | Beschleunigung 0-100 km/h: 10,4 Sekunden | Durchschnittsverbrauch: 10,4 l/100 km | CO2-Emission: 274 g/km | Preis: ab 40.864,60 EUR

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