Formel 1 Singapur 2015: Nico Rosberg mit erster Bestzeit

, 18.09.2015

In die Dunkelheit mit Bestzeit: Mercedes-Pilot Nico Rosberg war am Freitagabend im ersten Training zum Singapur-Grand-Prix vor Teamkollege Lewis Hamilton Schnellster

Die Formel 1 hat Europa verlassen, denn der Formel-1-Kalender 2015 hat die "Königsklasse des Motorsports" an diesem Wochenende nach Singapur geführt. Auf dem Stadtkurs in der Millionenmetropole ist nicht nur die Wolkenkratzerkulisse beeindruckend, sondern auch die Fahrt in die Dunkelheit. Die erlebten die 20 Formel-1-Piloten schon im 1. Freien Training, an dem es traditionell noch im Hellen losgeht.

Trotz der Diskussionen um den starken Smog im südostasiatischen Stadtstaat konnte also gefahren werden. Die Bestzeit sicherte sich in 1:47.995 Minuten Nico Rosberg vor Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton, dem bei Lufttemperaturen um die 30 Grad Celsius 0,319 Sekunden auf den Bestwert fehlten.

Der dritte Rang ging mit 0,336 Sekunden Abstand an Daniel Ricciardo im Red Bull gefolgt von Sebastian Vettel im Ferrari, der 0,499 Sekunden Abstand auf Rosberg zu verzeichnen hatte. Teamkollege Kimi Räikkönen kam mit 0,790 Sekunden Rückstand Fünfter.

In die Top 10 reichte es dahinter ebenfalls für Valtteri Bottas (Williams; +1,385), Max Verstappen (Toro Rosso; +1,471), Nico Hülkenberg (Force India; +1,859), Carlos Sainz (Toro Rosso; +2,024) sowie Pastor Maldonado (+2,073), der am Ende mit seinem Lotus aufgrund eines Getriebeproblems stehen bliebt.

Position elf belegte Fernando Alonso im McLaren (+2,128) vor Force-India-Fahrer Sergio Perez (+2,130). Das Sauber-Team, das mit einem neuen Aerodynamik-Paket angereist ist, fuhr mit Felipe Nasr auf Rang 13 (+2,163) und Marcus Ericsson auf Position 16 (+2,888).

Romain Grosjean kam im zweiten Lotus mit 2,346 Sekunden Rückstand auf Position 14 vor Jenson Button (McLaren; +2,460). Felipe Massa im Williams fuhr mit 3,040 Sekunden Abstand auf den 17. Rang vor Daniil Kwjat, der im Red Bull mit Benzindruckproblemen kämpfte.

Das Schlusslicht bildeten die beiden Manor-Marussias von Will Stevens und Testfahrer Alexander Rossi. Der Amerikaner übrigens verursachte den einzigen Unfall, als er im Tunnel vier Minuten vor Trainingsende in die Leitplanken krachte.

Ausführlicher Trainingsbericht folgt an dieser Stelle in Kürze

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