Palmer trotz 16 Monaten Rennpause: "Fühle mich scharf"

, 14.02.2016

Renault-Rookie Jolyon Palmer sieht kein Problem darin, seit 2014 kein Rennen mehr bestritten zu haben, und fühlt sich auch gegen den Druck gewappnet

Seit dem 23. November 2014, als das GP2-Finale in Abu Dhabi stattfand, bestritt Formel-1-Neuling Jolyon Palmer kein Rennen mehr. Der Renault-Rookie fürchtet aber nicht, dass er darunter leiden wird. "Ich fühle mich scharf", sagt der 25-jährige Brite gegenüber 'F1i.com'. "Ich werde es herausfinden, wenn es so weit ist, aber im Moment fühle ich mich gut."

Am 20. März dieses Jahres wird Palmer in Melbourne seine Formel-1-Premiere bestreiten. Und das im neuen Renault-Rennstall, der aus Lotus hervorgegangen ist. Er und Teamkollege Kevin Magnussen stehen unter großem Druck, da sie trotz mangelnder Grand-Prix-Erfahrung das Werkscomeback des französischen Herstellers vorantreiben müssen.

"Ich glaube, dass sich das Renngeschick ganz natürlich entwickelt", sieht er durch seine lange Pause - im Vorjahr fungierte er nur als Testfahrer bei Lotus - keine Nachteil. Im März werden es 16 Monate, seit ich das letzte Mal einen Rennstart absolviert habe, aber ich freue mich darauf und habe keine Nerven."

Während Pastor Maldonado trotz Vertrags kurzfristig sein Cockpit verlor, musste sich Palmer laut eigenen Angaben keine Sorgen machen: "Als ich unterschrieben habe, da machte ich das bei Lotus und bei Renault. Ich wusste also, wo ich stehe. Fraglich war nur, ob Renault das Team übernehmen würde."

Als dies dann bestätigt wurde, wähnte sich Palmer im Glück: "Das war sehr aufregend. Wir werden jetzt sehen, wie stark sie sich der Sache verschreiben. Es ist großartig, ein Teil davon zu sein."

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