Huff, Menu & Muller: Ohne Cockpit ist schlecht fahren ...

, 26.11.2012

Die drei besten Piloten der vergangenen Saison haben noch kein Cockpit für 2013: Rob Huff, Alain Menu und Yvan Muller sprechen über ihre Optionen

Chevrolet steigt aus. Und damit haben die nun ehemaligen Werkspiloten ein Problem: Rob Huff, Alain Menu und Yvan Muller stehen am Ende der Rennsaison 2012 ohne Cockpit für 2013 da. Obwohl sie in der WM-Gesamtwertung die drei vordersten Positionen belegt haben. Zumindest beim WTCC-Saisonfinale in Macao wusste aber noch keiner aus diesem Trio, wie es im neuen Jahr weitergeht.

"Ich hoffe natürlich, 2013 zurück zu sein", sagt Weltmeister Huff. Er würde in der kommenden Saison nur zu gern mit der beliebten Startnummer eins an den Start gehen. "Ich liebe diese Meisterschaft. Und ich würde meinen Titel wirklich gern verteidigen", meint der britische Rennfahrer und fügt hinzu: "Dazu brauche ich allerdings ein Auto. Und im Augenblick habe ich keines. Wir arbeiten aber daran."

In der Zwischenzeit gäbe es nur ein Motto: "Daumen drücken, dass wir für 2013 etwas Gutes finden. Ich weiß noch nicht, was es sein wird. Wir beschäftigen uns mit mehreren Optionen." Das gilt auch für Menu, der sich über die jüngsten Spekulationen amüsiert. "Wenn es nach Radio Fahrerlager geht, fahre ich 2013 für Ford, Lada und Bamboo", sagt der Schweizer und stellt klar: "Ich habe noch nichts."

"Ich würde gern weiterfahren. Und darüber reden wir derzeit. Ich habe aber nicht viel Geld. Das macht es schwierig. Auch, weil 2013 neben Honda kein anderer Hersteller antritt", erklärt der Tourenwagen-Routinier. Er könne sich zum jetzigen Zeitpunkt auch vorstellen, in den GT-Sport zu wechseln. "Dort könnte ich einmal meine Karriere beenden", sagt Menu. "Dafür ist es aber eigentlich noch zu früh."

"Rennfahren ist nun einmal mein Leben. Ich habe noch immer Spaß daran. Und ich sehe mich noch fünf Jahre lang fahren und erst dann zurücktreten", meint der 49-Jährige. Und Muller? Der dreimalige Weltmeister hat ebenfalls noch kein Cockpit für das neue Rennjahr. Was er 2013 machen wird? "Ich weiß es nicht", sagt er. Nur so viel stünde bereits fest: "Radfahren werde ich 2013 auf jeden Fall."

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