Frisch geliftet, kommt der Mini mit neuer Ausdrucksstärke im September 2010 auf den Markt. Von der neuen Optik profitiert auch der Mini John Cooper Works (JCW) als bissige High-Performance-Variante des kleinen Flitzers. Unter der Motorhaube schlägt das Herz eines Renners: Der 1,6 Liter große Vierzylinder-Motor generiert mit Twin-Scroll-Turbolader und Benzin-Direkteinspritzung satte 211 PS. Die Preise für den modifizierten Mini John Cooper Works beginnen bei 28.900 Euro.
© Foto: Speed Heads
Exterieur: Frische Straßenpräsenz im neuen Look
Zu den vom Vorgänger bekannten Highlights gehören das markante Aerodynamikpaket und das Sportfahrwerk mit rot lackierten Federn für den Mini John Cooper Works sowie die gelochten Bremsscheiben und der Heckspoiler. Die gesteigerte Sportlichkeit bringt Mini jetzt beim Facelift mit einem präzise modifizierten Design weiter zum Ausdruck.
Im unteren Bereich der Frontschürze zeigen die Einfassungen der Positions- bzw. Nebelleuchten jetzt eine stärker dreidimensional ausgeformte Kontur. Auch der untere Lufteinlass wird optisch intensiver hervorgehoben. Den Mini John Cooper Works betonen darüber hinaus außen angeordnete, von Chromrahmen eingefasste Kühllufteinlässe, die zu den Bremsscheiben führen.
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Die typischen Rundscheinwerfer verfügen über neu gestaltete Lichtquellen mit dynamischer Formgebung. In Verbindung mit den optionalen Xenon-Scheinwerfern ist erstmals bei Mini ein adaptives Kurvenlicht erhältlich, das für eine dem Kurvenverlauf entsprechende Ausleuchtung der Fahrbahn sorgt.
In der Seitenansicht setzt die Neugestaltung der markentypischen Seitenblinkereinfassung zwischen vorderer Seitenwand und Tür gezielte Akzente. Das Deckglas des Fahrtrichtungsanzeigers weist jetzt eine markante Struktur aus konzentrischen Kreisen auf. Exklusiv für den Mini John Cooper Works und den Mini John Cooper Works Clubman ist erstmals „Chili Rot“ als Kontrastfarbe für die Außenspiegel und das Dach erhältlich.
Mit LED-Leuchten für das Rück- und das Bremslicht wird bei allen Mitgliedern der neuen Mini-Familie das moderne Erscheinungsbild optimiert. Ein weiteres Novum stellen die in den unteren Bereich des Stoßfängers ausgelagerten Rückfahr- und Nebelschlussleuchten dar.
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Der Mini John Cooper Works verfügt über eine Öffnung mit Gitterstruktur im Stoßfänger, deren Breite und Kontur sich an der Form des vorderen Lufteinlasses orientieren. Analog zur Position der Bremslufteinlässe an der Front integrierten die Macher dort jeweils außen die Rückfahr- und Nebelschlussleuchten.
Starke Formel für mehr Fahrspaß
Für den knackigen Vortrieb sorgt der bekannte 1.6-Liter-Turbo, der 211 PS bei 6.000 U/min leistet und schon bei 1.850 U/min ein maximales Drehmoment von 260 Nm entwickelt, das sich per Overboost kurzeitig sogar auf 280 Nm steigern lässt. Das Triebwerk basiert auf dem Motor des auf der Rennstrecke zum Einsatz kommenden Mini John Cooper Works Challenge.
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Dieses Kraftpaket beschleunigt den Mini John Cooper Works in 6,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, den Clubman in 6,8 Sekunden. Beide erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 238 km/h. Beim Cabrio sind es für den klassischen Spurt 6,9 Sekunden und 235 km/h.
Zur Serienausstattung des Mini John Cooper Works gehört nicht nur ein besonders leistungsstarker Motor, sondern auch eine Vielzahl weiterer Komponenten, die dafür sorgen, dass die unbändige Kraft agil und sicher auf die Straße gebracht werden kann.
Serienmäßig ist der kleine Renner mit einem sportlich abgestimmten Fahrwerk ausgestattet. Alternativ dazu gibt es ein Sportfahrwerk mit strafferer Dämpfercharakteristik und kräftigeren Stabilisatoren für die Vorder- und die Hinterachse. Für eine extrem rennsportliche Ausrichtung steht außerdem ein Fahrwerk im Zubehörprogramm zur Wahl, das – neben einer Tieferlegung - eine nochmals straffere Dämpfercharakteristik bietet und Stabilisatoren, deren Durchmesser auch im Vergleich zum Sportfahrwerk nochmals größer ausfällt.
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Interieur: Die moderne Form von Sportlichkeit
Im Innenraum sorgen die neu gestalteten Bedienelemente der Audio- und der Klimaanlage für optimierte Funktionalität. Alle auf der Mittelkonsole unterhalb des Zentralinstrumentes platzierten Tasten und Schalter sowie die Einfassungen der Bedienelemente sind nun ebenso in Schwarz gehalten wie das Display des Audiosystems. Die Bedienelemente der Klimaanlage werden von einem Chromring eingefasst. Ein weiterer Chromring umgibt den Prallknopf im Lenkrad. Die Tastenfelder des optionalen Multifunktionslenkrades hielten Mini ebenfalls schwarz.
Entertainment und Kommunikation auf hohem Niveau ermöglichen die neuen Audio- und Navigationssysteme sowie die optional verfügbaren Möglichkeiten zur Einbindung externer Musikquellen und Mobiltelefone. Alle Radiosysteme beinhalten ein MP3-fähiges CD-Laufwerk und einen AUX-In-Anschluss zur Verbindung externer Musikquellen mit der bordeigenen Audioanlage.
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Das auf Wunsch erhältliche Radio „Mini Visual Boost“ und das Navigationssystem umfassen ein 6,5 Zoll großes, hochauflösendes Farbdisplay im Zentralinstrument sowie eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung samt USB-Audio-Schnittstelle. Außerdem besteht die Möglichkeit, auf einem kompatiblen Apple iPod gespeicherte Videodateien bei stehendem Fahrzeug auf dem Bordmonitor darzustellen.
In der Preisliste steht der ab dem 18. September 2010 zu den Händlern rollende Mini John Cooper Works ab 28.900 Euro, beim Clubman als Kombi sind es 30.700 Euro. Die stürmische Begeisterung unter freiem Himmel gibt es im John Cooper Works Cabrio für 32.150 Euro.
Likwit
24.07.2010
Ist von der Optik her üüüberhaupt nicht mein Ding. Ist mir auch zu klein, aber seitdem ich weiss, wie das Ding abgeht, klingt und an der Vorderachse reisst.....find ichs geil! :bäh: