Opel Adam Rocks Concept: Mini-Crossover fast oben ohne

, 11.03.2013


Frech, witzig und sportlich bringt der kleine Opel Adam Leben und Farbe in die Großstadt. Jetzt geht Opel einen Schritt weiter und präsentiert mit der dreitürigen urbanen Mini-Crossover-Studie Adam Rocks, wie sich die Modellvielfalt weiter ausbauen lässt. Sei es als Cabrio und/oder Cross-Variante - mit 3,70 Metern Länge, muskulösen Proportionen, scharfem Design und der Möglichkeit, auch Open-Air-Fahrspaß zu genießen, öffnet der Adam Rocks die Türen zu einem neuen Segment. Der Opel Adam Rocks richtet sich insbesondere an diejenigen, die nach persönlicher Freiheit auch abseits befestigter Wege jenseits der Stadt suchen.


Parkour-Erlebnis auf vier Rädern

Für den stattlichen Crossover-Auftritt legten die Macher das Fahrwerk des Opel Adam um 15 Millimeter höher. Zusätzlich steht der Adam Rocks 40 Millimeter breiter auf der Straße. Als Inspiration für die sportlich-urbane Crossover-Studie dienten Parkour-Sportler, die das städtische Gelände auf ihre ganz eigene, unkonventionelle Weise nutzen. So wird auch der Look des Adam Rocks durch „Ellbogen- und Knieschützer“ betont: Dazu zählen Verkleidungen um die Seitenschweller und das mittig angeordnete Auspuffendrohr im OPC-Design.

Sein herausfordernder „Blick“ mit markanter Kühlergrillstruktur und LED-Scheinwerfern ringt dem Betrachter Respekt ab. Die Blinker verstärken diesen Effekt, indem sie die Nebelleuchten bumerangförmig umgeben und - wenn sie ausgeschaltet sind - in Milchglasoptik schimmern. Dies macht das Styling des Opel Adam Rocks noch individueller - genauso wie zusätzliche Blinkereinheiten in den vorderen Kotflügeln.

Die Studie steht auf raumfüllenden 18-Zöllern im markanten Twister-Design und verfügt über eine Brembo-Bremsanlage. Die Reifen zählen bereits heute, zusammen mit den austauschbaren Felgen-Zierclips, zum bestellbaren Adam-Portfolio. Beim Rocks Concept geht Opel mit den Zierclips allerdings noch einen Schritt weiter: Die Clips erhalten ein weitaus mutigeres, expressiveres Design und stechen im Kontrast zur in unterschiedlichen Grautönen gehaltenen Karosserie mit weiteren neuen Farben hervor. Im Profil der Reifen verlaufen als zusätzlicher Blickfang neonblaue Streifen, die sich ebenfalls im Innenraum und am Dachverlauf wiederfinden.


Freier Blick nach oben

Das ganz persönliche Freiheitsgefühl im Opel Adam Rocks vermittelt ebenfalls dessen Cabrio-Look mit Stoffdach und beiderseits verlaufenden blauen Ziernähten, das sich über die gesamte Dachbreite bis zur C-Säule streckt. Der große Vorteil dieser Konstruktion: Genießen die Passagiere offenen Fahrspaß, geht dies nicht zu Lasten des Kofferraumvolumens; denn das elektrische Dach lässt sich per Fernbedienung bis vor die C-Säule zusammenfalten und wird nicht im Ladeabteil verstaut. Der gesamte Gepäckraum bleibt somit ebenso erhalten wie der Zugang zu diesem.

Das leichte Plus an Gewicht gegenüber einem traditionellen „reinen“ Cabrio ist kaum der Rede wert - ein entscheidender Punkt bei einem Auto dieser Größe. Der Clou des „vernetzten“ Daches ist allerdings, dass es „mitdenkt“: Eine spezielle Wetter-App, die auf dem Farbtouchscreen des IntelliLink-Driver-Information Centers angezeigt wird, erkennt eine herannahende Schlechtwetterfront und schließt bei Bedarf das Verdeck automatisch. Besonders clever und vor allem praktisch erweist sich die Funktion, wenn das Auto beispielsweise an einem heißen Sommertag mit offenem Dach vor dem Haus abgestellt wird und plötzlich Sturm und Regen aufziehen.

Über 61.000 Ausstattungskombinationen allein im Exterieur und fast 82.000 im Interieur bietet der Opel Adam. Der hochwertige Individualisierungslevel spiegelt sich auch im Innenraum der Studie wider. Der Innenraum versprüht mit eleganten Nappalederbezügen im Farbton „Brandy“ eine Premium-Anmutung ähnlich dem neuen Mittelklasse-Cabrio Opel Cascada. Neonblaue Ziernähte kontrastieren derweil zum warmen hellbraunen Leder. Zusätzliche farbige Einsätze an Instrumententafel, Mittelkonsole und in den Türverkleidungen runden die Maßnahmen gelungen ab.

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