Rolls-Royce Phantom Coupé V16: Muskulöser Gentleman für Johnny English

, 02.10.2011


Ein mächtiger Auftritt, wohltuende Formen, eine schier endlose Eleganz und ein V16-Triebwerk. Nahezu jeder würde jetzt behaupten, es handele sich bei diesen Umschreibungen um einen Bugatti Veyron, das derzeit einzige Serienauto mit einem 16-Zylinder Motor. Weit gefehlt: Es ist ein Rolls-Royce Phantom Coupé mit einem V16-Herzstück, dem neuen Spielgefährten von Rowan Atkinson in „Johnny English - Jetzt erst recht“.

In der Action-Komödie, die am 6. Oktober 2011 in den deutschen Kinos anläuft, spielt Autoenthusiast Rowan Atkinson, der als Mr. Beam Weltruhm erlangte, in der Fortsetzung von „Johnny English“ erneut einen britischen Geheimagenten des MI7, um das Böse zu bekämpfen.

Anfangs sollte der heutige Rolls-Royce Phantom, der 2003 auf den Markt kam, tatsächlich einen 9,0 Liter großen 16-Zylinder-Motor erhalten, den BMW entwickelte - sicherlich auch ein Grund für die lange Motorhaube des Phantoms. Die Macher bauten vor dem Produktionsstart zum Experimentieren einige Phantom-Modelle mit einem V16-Aggregat; angeblich sollen drei oder vier der V16-Motoren existieren.

Für die Serienversion entschieden sich die Macher letztlich für den bekannten V12-Motor mit 6,75 Litern Hubraum. Doch für den neuesten „Johnny-English“-Film erhielten die Produzenten eines der wenigen einsatzbereiten Rolls-Royce Phantom Coupés mit dem V16-Triebwerk. Da könnte sogar James Bond neidisch werden.

 

Äußerlich ist kein Unterschied zu einem serienmäßigen Rolls-Royce Phantom Coupé zu erkennen. Farblich erstrahlt der neue Dienstwagen des eher weniger talentierten britischen Spions in einem wunderbaren Azur-Blau.

Ausgestattet mit ein paar nützlichen Features, begleitet die riesige Luxus-Limousine den Agenten in jeder Lebenslage. So besitzt der Rolls unter anderem eine Sprachsteuerung, während Emily - die Kühlerfigur eines jeden Rolls-Royce - über ihre Augen einen Laserstrahl aussenden kann, der wiederrum hilfreich ist, um zum Beispiel aus einer Garage zu fliehen.

Mehr Details wurden leider nicht verraten. „Ich fürchte, Sie anschließend töten zu müssen“, so Rolly-Royce Vorstandschef Torsten Müller-Ötvös. Rowan Atkinson freute sich jedenfalls sehr über die Wahl seines neuen Dienstwagens. Der britische Schauspieler gilt seit jeher als großer Autofan, was ihn erst Anfang August 2011 sogar ins Krankenhaus brachte: Atkinson war mit seinem McLaren F1 bei einem Unfall gegen einen Baum geprallt und verletzte sich dabei.

Das Rolls-Royce Phantom Coupé mit dem V16-Motor wurde während und nach den Dreharbeiten glücklicherweise nicht beschädigt. Das soll auch so bleiben; denn ein Auto mit einem 9 Liter großen V16-Motor findet man nicht alle Tage.

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