Kaum Fahrbetrieb in Monaco: Mercedes-Pilot Lewis Hamilton erzielt die Bestzeit im verregneten zweiten Training - Crash von Roberto Merhi, Sebastian Vettel wird Vierter
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Lewis Hamilton (Mercedes) vor Nico Rosberg (Mercedes). Das ist das Ergebnis des zweiten Freien Trainings der Formel 1 beim Großen Preis von Monaco in Monte Carlo. Erzielt wurden die schnellsten Runden jedoch nur in den Anfangsminuten, als die Strecke noch trocken war. Und so setzte sich Hamilton in 1:17.192 Minuten deutlich gegen Rosberg (1:17.932 Minuten) durch. Platz drei ging an Sebastian Vettel (Ferrari), der aber schon 1,1 Sekunden zurücklag, vor Kimi Räikkönen (Ferrari). Formel-1-Teenager Max Verstappen (Toro Rosso) fuhr als Siebter erneut in die Top 10.
Bereits nach einer Viertelstunde war das zweite Freie Training unterbrochen worden: Roberto Mehri (Manor-Marussia) hatte bei der Anfahrt zur Hafenschikane sein Auto außer Kontrolle verloren. Beim Versuch, das Fahrzeug noch abzufangen, geriet Merhi immer weiter ins Schlingern, schlug mit der Frontpartie an den Leitplanken auf der rechten Seite der Fahrbahn an und rollte schließlich aus.
Merhi blieb bei diesem Crash augenscheinlich unverletzt, sein Auto wurde zumindest vorn aber durchaus in Mitleidenschaft gezogen. In der Unterbrechung räumten die Sportwarte jedenfalls zahlreiche kleine Trümmerteile beiseite. Und just in diesem Augenblick gingen die ersten Regentropfen über dem Stadtkurs in Monaco nieder.
Pastor Maldonado (Lotus) war einer der ersten Piloten, die sich trotzdem auf die Strecke wagten, doch er kehrte alsbald zurück an die Box. Und das lange Warten begann. Erst eine Viertelstunde vor Schluss wurden die Motoren wieder angeworfen. Dann gingen einige Piloten mit Intermediates und Regenreifen noch einmal auf die Strecke, aber Zeitenverbesserungen blieben auf nassem Asphalt natürlich aus. Im Regen waren die Piloten rund 20 Sekunden langsamer als im Trockenen.
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