WTCC: Volvo und Honda beim WM-Showdown gleich schwer

, 27.11.2017

Gleiche Voraussetzungen für die Titelrivalen von Volvo und Honda beim WTCC-Saisonfinale in Katar: Die S60 und Civics müssen jeweils 80 Kilogramm zuladen

Im spannenden Kampf um die Titel der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) wird beim finalen Showdown in dieser Woche in Losail/Katar zwischen Volvo und Honda Waffengleichheit herrschen - zumindest was das Kompensationsgewicht angeht. Denn sowohl die S60 des schwedischen Werksteams als auch die Civics der italienisch-japanischen Werkmannschaft (sowie von Zengö) müssen das Maximum von 80 Kilogramm zuladen.

Somit werden Thed Björk und Norbert Michelisz, die Hauptrivalen im Kampf um den WM-Titel, mit gleich schweren Autos in die letzten beiden Rennen der Saison 2017 starten. Volvo hatte schon zuletzt in Macao mit 80 Kilogramm Ballast fahren müssen, Honda bekam im Vergleich zu den Rennen auf dem Stadtkurs zehn Kilogramm zusätzlich eingeladen.

Die größte Veränderung ergab sich bei der Neuberechnungs des Kompensationsgewichts, welcher die Rundenzeiten in Qualifying und Rennen der Veranstaltungen in Ningbo, Motegi und Macao zu Grunde lag, bei den Citroen C-Elysee.

Nachdem diese in Macao erstmals in der Geschichte der WTCC ohne jedes Kompensationsgewicht fahren durften, müssen sie dank der Erfolge von Rob Huff und Mehdi Bennani in Katar 40 Kilogramm zuladen.

Die von RC-Motorsport eingesetzten Lada Vesta erhalten nach dem guten sechsten Platz von Kevin Gleason beim Qualifying in Macao erstmals in dieser Saison Erfolgsballast und müssen 10 Kilogramm zuladen. Lediglich die Chevrolet-RML Cruze, die in Katar von Tom Coronel (ROAL) und Kris Richard (Campos) gefahren werden, dürfen mit dem Basisgewicht von 1.100 Kilogramm antreten.

Übersicht Kompensationsgewicht Losail:

Volvo S60: 80 Kilogramm (unverändert)

Honda Civic: 80 Kilogramm (+10)

Citroen C-Elysee: 40 Kilogramm (+40)

Lada Vesta: 10 Kilogramm (+10)

Chevrolet-RML Cruze: 0 Kilogramm (unverändert)

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