Porsche 911 Targa 2014: Zurück zum Überrollbügel

Nach drei Generationen von Panoramaglasdach-Modellen kehrt Porsche 2014 mit der aktuellen Baureihe 991 zum klassischen Layout zurück, wie man es seit dem ersten Targa-Modell von 1965 kannte: ein feststehender Überrollbügel und dazu ein herausnehmbares Glasdach, das sich während des Offenfahrens im Kofferraum verstauen lässt. Wie elegant der zukünftige Porsche 911 Targa damit aussehen wird, zeigt die neueste Illustration.

Vorteil des klassischen Targa-Prinzips: extremes Offenfahren ohne störende feststehende Längsstreben eines Panoramadaches. Das dürfte Freunde des klassischen Bauprinzips freuen, die sich mit den Glas-Panoramadächern der Typen 993, 996 und 997 nie so recht anfreunden konnten. Damit kommt der Porsche Targa der ursprünglichen Herleitung seines Modellnamens wieder näher, denn „Targa“ ist das italienische Wort für „Schild“.

Die Gestaltung der kunstvoll gebogenen Heckscheibe erinnert stark an den Ur-Targa vom Porsche 911. Derzeit kursieren Erlkönig-Fotos vom zukünftigen Modell, auf denen eine Cabriodach-Optik die eigentliche Konstruktion verdeckt. Im Gegensatz dazu bietet die gebogene, komplett transparente Heckscheibe in unserem Bild einen angenehmen Durchblick nach hinten. Alternativ zum herausnehmbaren Glasdach könnte es sich um eine elektrische Konstruktion handeln, bei der sich die Teile unter die Heckscheibe absenken.

Wahrscheinlich wird es wie bisher bei der ausschließlichen Kombination von Targa und Allradantrieb bleiben. Damit dürfte der Porsche 911 Targa in den beiden Leistungsstufen Targa 4 mit 350 PS und Targa 4S (400 PS) zu haben sein. Die Preise beginnen vermutlich bei knapp über 100.000 Euro für den Porsche 911 Targa 4. (Ralf Schütze)

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