Nicht jedem war es möglich, das erste Messehighlight des Jahres in Europa zu besuchen: den Auto Salon in Genf. Hier werden so viele Supercars und Exoten präsentiert wie auf kaum einer anderen Messe. In diesem Eldorado kamen die Besucher vom 04.03.2004 bis zum 14.03.2004 wieder voll auf ihre Kosten: Lamborghini präsentierte den neuen Murciélago Roadster, Koenigsegg den schnellsten Seriensportwagen der Welt mit 395 km/h Spitze und BMW ein Konzept des neuen M5 mit einem V10-Hochdrehzahl-Motor. Aber auch andere exklusive Hersteller, wie z. B. Pagani aus Italien und Lotus aus Großbritannien, wussten mit ihren Premieren zu überzeugen. Sogar aus Marokko und Indien wurden mit dem Laraki Fulgura und dem DC GO echte Supercars vorgestellt. Der Laraki Fulgura ist übrigens der erste serienmäßige Supersportler aus Afrika und besitzt einen V12-Motor, der ihn auf bis zu 350 km/h katapultiert.
Der Maybach repräsentiert die Spitze des modernen Automobilbaus. Für Brabus nicht genug: In Genf zeigte der Bottroper Tuner erstmals der Weltöffentlichkeit eine veredelte Version der Luxuslimousine mit einem 640 PS starken Zwölfzylinder-Doppelturbo-Triebwerk und einer elektronisch auf 300 km/h begrenzten Höchstgeschwindigkeit. Dem steht Rolls-Royce in nichts nach und stellte mit dem 100EX ein Konzept vor, dass von einem Neunliter-V16-Motor mit 64 Ventilen angetrieben wird.
Wir waren vor Ort und stellen nun in einem Special die Highlights detailliert in Wort und Bild vor, abgerundet durch Fotogalerien mit den exklusivsten und schnellsten Supercars der Welt sowie heißen Babes.