Rückblick: Auto Salon Genf 2009 - Eine Flut an Neuheiten während der Krise

, 31.03.2010

Eine andere britische Traditionsmarke zeigte ebenfalls gewaltige Power: Mit dem neuen Bentley Continental Supersports präsentiert die britische Edel-Schmiede ihr bislang schnellstes und stärkstes Serienmodell aller Zeiten. Der 630 PS starke Zweisitzer mit einem W12-Motor ist 329 km/h schnell und spurtet aus dem Stand in nur 3,9 Sekunden auf Tempo 100.

Dank FlexFuel-Technologie, lässt sich der Continental Supersports sowohl mit herkömmlichem Benzin als auch mit Biokraftstoff betreiben. Das Ergebnis mit Bioethanol ist ein um 70 Prozent geringerer Verbrauch. Beträgt der CO2-Ausstoß im Benzinbetrieb vermutlich 388 g/km, sinkt dieser Wert beim Einsatz von Bioethanol im Idealfall nur noch rund 116 g/km und erweist sich damit als saubere Umweltbilanz.

Für das radikale Vergnügen auf der Rennstrecke entwarfen die Italiener hingegen den neuen Ferrari 599XX. Er ist eine echte Rennmaschine mit den neuesten Technologien aus der GT- und Formel-1-Forschung, wobei viele der eingeführten Lösungen überhaupt zum ersten Mal zum Einsatz kommen und die der Privatmann in seinem eigenen Auto genießen kann. Für richtig Vortrieb sorgen dabei satte 700 PS aus einem V12-Triebwerk, die mit einer Gewichtsreduzierung einhergehen.

Der Ferrari 599XX ist als extremer Sportwagen konzipiert, nicht zugelassen für die Straße und für die ausschließliche Nutzung auf der Rennstrecke bestimmt. Nicht auf die Homologation einzelner Rennserien bedacht, ist dieser Sportler frei von allen Beschränkungen im Hinblick auf die Zulassung oder Rennvorschriften, um das reine Fahrvergnügen mit dem Besten, was Ferrari zu bieten hat, zu ermöglichen.

Mit dem neuen Spyker C8 Aileron erblickte die ersehnte Serienversion des extravaganten Sportwagens das Licht der Welt, nachdem die Niederländer vor einem Jahr den Prototypen vorstellten, diesen weiter optimierten und im Detail einen Feinschliff verpassten. Von außen bestach der 405 PS starke und 300 km/h schnelle Sportler durch das typisch-extravagante Spyker-Design, doch es handelte sich um ein komplett neu entwickeltes Fahrzeug.

Auch aus Deutschland gab es einen neuen Supersportwagen zu bewundern: Der Gumpert Apollo Speed spricht das reine Highspeed-Klientel an. Beim herkömmlichen Apollo, dem Apollo Sport und dem Apollo Race steht hingegen die optimale Performance für Rennstrecke, Querbeschleunigung und Grip in allen Situationen im Mittelpunkt. Das sichere Beherrschen höchster Geschwindigkeiten soll die Domäne des Apollo Speed werden. Der gewaltige V8-Biturbo des Gumpert Apollo Speed stellt bis zu 800 PS und ein Drehmoment von 900 Nm bereit. Von 0 auf Tempo 100 dürften unter 3,0 Sekunden vergehen und die Höchstgeschwindigkeit jenseits der 360 km/h liegen.

Die Japaner beteiligten sich ebenfalls an der Sportwagen-Riege: Mit dem Infiniti Essence feierte die Luxusmarke von Nissan bereits ihr 20jähriges Bestehen und gab mit der 600 PS starken Coupé-Studie einen spannenden Ausblick auf das, was wir in Zukunft von der Edelmarke erwarten können. Mit seiner Ästhetik zieht der Infiniti Essence einen Autoliebhaber magisch in seinen Bann. Pures Fahrvergnügen mit einem umweltfreundlichen Antrieb realisiert der Essence durch einen Hybrid-Antrieb.

Anders als bei den meisten anderen Hybrid-Antrieben, geben sowohl der V6-Benzinmotor als auch der Elektromotor mit 160 PS und 500 Nm Drehmoment ihre Leistung ausschließlich an die Hinterräder ab und tragen durch die linearere, agilere Kraftentfaltung zusätzlich zum Fahrvergnügen bei. Sind die Fahrleistungen nicht bekannt, schätzt Infiniti den Durchschnittsverbrauch auf 8 Liter je 100 Kilometer. In Relation zur mächtigen Leistung von 600 PS stellt dies einen umweltfreundlichen Vortrieb für einen echten Sportwagen dar.

In Südafrika, nein, vielmehr in Italien ist ein neuer Sportwagen in der Mache: der Perana Z-One, entworfen von Zagato. Vom südafrikanischen Automobilhersteller in Auftrag gegeben, entstand bei der berühmten italienischen Karosserieschmiede ein aufregendes Design, gepaart mit einer satten V8-Power und einem fast unglaublichen Preis. Unter der Motorhaube verbirgt sich ein 6,2 Liter großes Triebwerk mit 446 PS.

Insgesamt 999 Exemplare des heckangetriebenen Perana Z-One planen die Südafrikaner. Wer jetzt denkt, es folgt ein hoher Liebhaberpreis, der irrt sich. Angeblich soll der voraussichtlich ab Sommer 2009 produzierte Perana Z-One unter 50.000 Euro kosten. Kommt noch die deutsche Mehrwertsteuer hinzu, sprechen wir von weniger als 59.500 Euro.

Deutschlands Vertreter: Audi, BMW und Mercedes-Benz

Nicht unerwähnt bleiben soll der neue Audi TT RS, mit dem im Sommer 2009 erneut ein Fünfzylinder aus Ingolstadt auf die Straßen zurückkehrt. Das 2,5-Liter-Triebwerk mit Turboaufladung und Benzindirekteinspritzung leistet 340 PS und 450 Nm Drehmoment und sorgt damit für fulminante Fahrleistungen. Im Zusammenspiel mit dem permanenten Allradantrieb und einem Hochleistungsfahrwerk avanciert der kompakte Audi TT RS als Coupé und Roadster zu einem gierigen Sportler.

BMW möchte mit dem Concept 5er Gran Turismo ein neues Fahrzeugsegment erschließen, um zusätzliche Zielgruppen für die Faszination der bayerischen Marke zu begeistern. Die Studie verkörpert die seriennahe Adaption des Progressive Activity Sedan (PAS) in der oberen Mittelklasse als Erweiterung der BMW 5er-Reihe. Dabei kombiniert der Concept 5er Gran Turismo eine Limousine mit einem Sports Activity Vehicle (SAV) und einem klassischen Gran Turismo in stilvoller Eleganz mit luxuriösem Komfort.

Mit dem Mercedes-Benz E-Klasse Coupé nimmt der Stuttgarter Premium-Hersteller erneut eine Tradition auf, die in der Geschichte der E-Klasse immer wieder für Begeisterung sorgte und zuletzt im Jahre 1996 endete. Mit der klassischen Coupé-Seitenlinie ohne B-Säule und mit voll versenkbaren Seitenscheiben interpretiert der neue Zweitürer das Design der neuen E-Klasse sportlicher. Die bisherige Top-Version im E 500 besitzt 388 PS.

Da gab es doch noch Opel? Die Rüsselsheimer bleiben nicht unerwähnt und werden im Abschnitt der Elektrofahrzeuge behandelt, zu denen sich auch besonders sportlich ausgerichtete Fahrzeuge gesellen - eine davon war dem Autoenthusiasten bislang als reine Supersportwagenmarke bekannt.

Öko-Power: Der konsequente Wandel beginnt - auch unter sportlicher Hinsicht

Die Konstrukteure zeigen, dass Ökologie und Ökonomie keineswegs mit einem Verzicht auf Fahrspaß verbunden sind. Den Durchbruch der Elektroautos verhinderten bislang die geringe Leistung und die kurze Reichweite, die hinter der von herkömmlichen Benziner- und Diesel-Aggregaten mit meist 400 bis 800 Kilometern weit zurückstand. Doch das ist die Vergangenheit, dank einer zielstrebigen Weiterentwicklung. Genf bot eine echte Fülle an alternativen Automobilen, so dass hier exemplarisch nur einige sportlich ausgelegte interessante Neuheiten und der deutsche Hersteller Opel zum Zuge kommen.

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h und einer Beschleunigung von 0 auf Tempo 100 in 3,5 Sekunden ist der Giugiaro Frazer-Nash das schnellste Hybrid-Fahrzeug der Welt - Italdesign Giugiaro begann die sportliche Hybrid-Forschung bereits im Jahre 2004 mit dem Projekt „Alessandro Volta“. Das Hybridsystem kombiniert einen 814 cm³ großen Verbrennungsmotor mit vier an jeweils einem Rad angeordneten Elektromotoren. Laut Giugiaro soll der Namir 39 Kilometer pro Liter zurücklegen können und einen rekordverdächtigen CO2-Ausstoß von weniger als 60 g/km generieren.

Der Koenigsegg NLV Quant - eigentlich ist der schwedische Automobilbauer für rassige, zweisitzige Supersportwagen bekannt - präsentierte die Studie eines leistungsstarken, viersitzigen Familienautos. Das 519 PS (512 bhp) starke Elektro-Konzept wusste technisch zu überzeugen und soll künftig in Serie gehen: die Nutzung von Solar-Energie für den Antrieb, wozu die Macher die gesamte Karosserie des Viersitzers mit einer transparenten Photovoltaik-Folie bezogen.

Die hochmoderne FAES-Batterie (Flow Accumulator Energy Storage) des Koneigseg NLV Quant, die sich an einer herkömmlichen Steckdose in nur 20 Minuten komplett aufladen lässt, soll dem Quant zu einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern verhelfen. So spurtet der aerodynamisch ausgefeilte Quant als reines Elektroauto in nur 5,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und beendet seinen Vortrieb erst bei 275 km/h - ein schnelles, luxuriöses Reisen.

Sein erstes uneingeschränkt alltagstaugliches und emissionsfreies Elektroauto zeigt die Marke mit dem Blitz: der Opel Ampera. Die 161 km/h schnelle Limousine bietet vier Personen samt Gepäck bequem Platz und ermöglicht eine durchzugsstarke Beschleunigung und eine verlängerte Reichweite von über 500 Kilometern. Bis Ende 2011 soll die Serienproduktion des Elektro-Autos beginnen - sofern Opel dann noch existiert.

Strecken bis 60 Kilometer legt der Opel Ampera mit der Energie zurück, die in einer 16 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie gespeichert ist. Wenn der Ampera mit Strom aus der Batterie fährt, wird kein CO2 freigesetzt. Auf längeren Strecken erfolgt der Antrieb ebenfalls per Elektromotor, der jedoch von einem kleinen Benzin/Bioethanol-Generator mit Strom gespeist wird. So vergrößert sich die Reichweite des Amperas auf über 500 Kilometer, bis sich die Batterie wieder an einer normalen 230-Volt-Steckdose aufladen lässt.

Nicht unerwähnt bleiben soll die Europapremiere des neuen Honda Insight, der ab dem 18. April 2009 für 19.550 Euro bei den deutschen Händlern steht. Damit hält Honda sein Wort und läutet eine neue Ära für erschwingliche Hybridfahrzeuge ein. Der Einstiegspreis des Insight liegt knapp 4.000 Euro unter dem des Honda Civic Hybrid und ist aktuell sogar fast 6.000 Euro günstiger als der Toyota Prius. Und das mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,4 Litern auf 100 Kilometern und CO2-Emissionen von lediglich 101 g/km.

Die luxuriöse Hybrid-Sportlimousine Fisker Karma mit 408 PS und einem Drehmoment von 1.300 Nm kommt im Jahre 2010 in Europa auf den Markt. In Genf zeigte das US-amerikanische Unternehmen ebenfalls als Studie das Cabrio „Karma S“ und gab den Preis für die Limousine bekannt: Inklusive der deutschen Mehrwertsteuer sollen es hierzulande 93.748,20 Euro sein. Im „Sport Drive“ spurtet die Limousine in 5,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Top-Speed von 200 km/h.

Ist die Batterie beim Elektromotor des Fisker Karma leer, sorgt ein 2,0 Liter großer Turbo-Benziner von General Motors (GM) mit 260 PS für die notwendige Elektrizität des Elektroantriebes als auch für den Erhalt des Batterie-Ladezustandes. Fisker rechnet mit einer Reichweite bei reinem Elektrobetrieb von ca. 80 Kilometern. Ist die rein elektrische Reichweite überschritten, agiert der Fisker Karma wie ein Hybrid-Fahrzeug: In Kombination mit dem Benziner sind dann im kräftigeren „Sport Drive“ umgerechnet bis zu 480 Kilometer möglich.

Hinsichtlich des Verbrauchs geht Fisker davon aus, dass 60 Prozent der täglichen Autofahrten weniger als 80 Kilometer betragen, so dass sich bei den übrigen Fahrten der Benziner als Generator hinzuschaltet. Auf dieser Basis errechnete Fisker für einen voll aufgeladenen Karma im Jahresdurchschnitt einen Benzinverbrauch von nur 2,4 Litern auf 100 Kilometern.

RUF war ebenfalls präsent und enthüllte den giftgrünen eRUF Greenster auf Basis des Porsche 911 im Stil eines klassischen Targas, der im Jahre 2010 in Serie gehen soll. Von den Leistungsdaten her wird der Elektromotor von einem flotten Benzinmotor nicht in den Schatten gestellt: Der RUF Greenster leistet 270 kW / und 950 Nm Drehmoment. Das reicht aus für den Spurt auf Tempo 100 in rund 5 Sekunden und eine Top-Speed von 250 km/h. Der Elektro-Sportler erzielt eine Reichweite von 250 Kilometern - bei erweitertem Batterieblock sind es 320 Kilometer. Das komplette Aufladen an einer herkömmlichen Steckdose soll nur eine Stunde dauern.

Tuner: Power und Luxus ohne Ende

Neben zahlreichen beeindruckenden Konzepten und Studien mischten auch die Veredeler mit und zogen die Besucher mit noch mehr Power, sportlich gesetzten Akzenten und einem Plus an Luxus in den Bann. So nahm Mansory unter anderem den Bugatti Veyron und den Bentley Continental GT Speed unter seine Fittiche. Vincerò lautet der Name der neuen Zubehörlinie, die der Edel-Tuner jetzt erstmals beim Buggati Veyron 16.4 präsentierte.

Selbstredend, dass sich hinter dem klangvollen Namen „Vincerò“ ein Programm der Extraklasse verbirgt, dass dem Supersportwagen ein noch schärferes Profil verleiht und Luxus mit Technik verbindet. Durch eine erhöhte Kühlluftzufuhr und Optimierung der Auspuffanlage, befeuern den Bugatti Veyron 16.4 jetzt unvorstellbare 1109 PS. Das maximale Drehmoment steigt auf atemberaubende 1310 Nm.

Mansory zeigte noch mehr: Der Bentley Continental GT Speed stellt mit seinen bereits serienmäßigen 610 PS einen kraftvollen Vertreter der britischen Nobelkarossen dar, der sich durch eine direkte Leistungsentfaltung und ein agiles Fahrverhalten auszeichnet. Aber da geht noch etwas: Mehr Präsenz und eine Schärfung des sportlichen Charakters durch Mansory, welche die Leistung des Bentleys ganz nebenbei auf 685 PS steigerten, eine Vmax von 348 km/h ermöglichten und mit einem exklusiven Aerodynamikpaket an der Optik dynamische Akzente setzten.

Mit dem Abt Audi AS5-R folgte die Krönung des Audi A5 Coupés, das mit einem extravaganten Exterieur zum Edel-Sportler avancierte und mit der Kraft eines echten Supersportwagens ausgestattet war. Durch die Veränderung des Motor-Managements und eines Kompressors stieg die Leistung auf atemberaubende 510 PS. So ausgerüstet, beschleunigt der Abt Audi AS5-R in nur 4,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und zieht kräftig durch bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 292 km/h. Wer braucht da noch einen Audi RS5?

FAB Design nahm derweil mit dem Mercedes-Benz SLR McLaren einen echten Supersportwagen unter seine Fittiche und taufte diesen „Desire“ (deutsch: Begehren, Verlangen). Nahezu jeder relevante Bereich wurde von den Schweizern individualisiert, so dass der Supersportwagen einem Tiefflieger für die Straße nahe kommt.

Damit der FAB Design SLR Desire nicht als zahnloser Tiger wahrgenommen werden kann, verpassten die Spezialisten dem Triebwerk eine Leistungssteigerung auf 750 PS und ein maximales Drehmoment von 1.080 Nm. So absolviert der FAB Mercedes-Benz SLR McLaren Desire den Spurt von 0 auf Tempo 100 in nur 3,6 Sekunden und erreicht eine Vmax von abgeregelten 310 km/h.

Brabus hatte mit dem G V12 S Biturbo und dem ML 63 Biturbo ebenfalls zwei heiße Feuer vor Ort. Mit seinen 700 PS und 1.320 Nm Drehmoment darf sich der G V12 S Biturbo auf Basis der Mercedes-Benz G-Klasse, laut Brabus, mit dem Titel des weltweit stärksten Geländewagens schmücken. Das bärenstarke Ungetüm braust in nur 4,3 Sekunden auf Tempo 100.

Derweil setzte sich Brabus mit dem ML 63 Biturbo auf Basis des Mercedes-Benz ML 63 AMG das Ziel, neue Maßstäbe für die Performance und das Design von SUVs zu setzen. Das 6,3 Liter große V8-Triebwerk mobilisiert atemberaubende 650 PS und beschleunigt das Allradauto in einer sportlichen Widestar-Breitversion auf beeindruckende 310 km/h Spitze.

Stillstand bedeutet Rückschritt - und deshalb ist es bei Sportec Tradition, jedes scheinbar noch so perfekte Modell immer noch etwas besser zu machen. So verfügt der neue Sportec SPR1 M auf Basis des Porsche 911 Turbo jetzt über einen traktionsfördernden Allradantrieb und noch mehr Power. Jedes der angetriebenen Räder besitzt eine Leistung von 214,5 PS. Das entspricht einer nicht unsportlichen Golf GTI-Motorisierung pro Pneu und einer Gesamtleistung von brachialen 858 PS.

Zusammen mit einem maximalen Drehmoment von 800 Nm, erledigt der Sportec SPR1 M den Standardsprint von 0 auf Tempo 100 km/h in nur 3,0 Sekunden. Erst weit jenseits der 380 km/h bereiten die Fahrwiderstände dem Beschleunigungsrausch des Sportec SPR1 M ein Ende.

Porsche geht neue Wege und verpflanzte im Cayenne einen V6-Turbo-Diesel, um seine Offensive zur Senkung des Kraftstoffverbrauches konsequent fortzusetzen. Schon präsentierte TechArt in Genf den individuellen Auftritt für den neuen Antrieb. Das Individualisierungsprogramm von TechArt unterstreicht den Charakter des SUVs. So prägen Eleganz sowie sportliche Dynamik das markante Erscheinungsbild und ließen den Funken überspringen.

Es gab sicherlich noch weitere automobile Highlights auf dem diesjährigen Salon in Genf, die jedoch dieses Special sprengen würden. Aber in den Fotogalerien finden sich zahlreiche Exponate vieler Marken und Genres zum Anschauen in einer größeren Auflösung und in den News bei Speed Heads die detaillierten Informationen.


Fotogalerien: Visueller Rundgang über die Messe

Einen Eindruck von der Vielfalt dieser Messe vermittelt Speed Heads jetzt in einer großen Galerie!

Große Fotogalerie über den Genfer Automobilsalon 2009:

Was wäre der Genfer Automobilsalon ohne die Carbabes? Diese sind auch in Krisenzeiten nicht wegzudenken und wecken alljährlich heiße Männerträume:

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31.03.2009

[B]Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! :bigpray::bigpray:[/B] blubbernde V8-Grüße :fahren: BeezleBug


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